18.11.2023

Der Kispi Neubau bietet mehr Farbe, Licht und Platz

Unfall oder Krankheit kann auch die Jüngsten treffen. Rund 180'000 Kinder und Jugendliche leben im Einzugsgebiet des Ostschweizer Kinderspitals. Davon benötigt pro Jahr mehr als jedes dritte Kind die leistungsstarke Versorgung im Krankenhaus. Deshalb ist ein gut eingerichtetes pädiatrisches Zentrumsspital so wichtig.

Den symbolischen Spatenstich für das familienorientierte Kispi tätigten Kinder selbst mit Minischaufeln und -baggern: Das alte Gebäude wird den Kleinen und den aktuellen Kenntnissen zur Kinder- und Jugendmedizin nicht mehr optimal gerecht. In den letzten Jahrzehnten hat sich der Spitalalltag stark verändert. Deshalb braucht es den Neubau.

Der Neubau erfüllt Bedürfnisse optimal

Manche Kinder dürfen schnell heim, andere aber kommen immer wieder. Im Neubau ist alles darauf angelegt, den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Denn wenn Kinder ins Spital müssen, ist die Angst gross. Und nicht nur das: Die kleinen Patientinnen und Patienten leiden meist an starken Schmerzen. Neben fachkundiger Betreuung schafft eine entsprechende Atmosphäre Geborgenheit.

Ein Krankenhaus für Kinder sollte aber nicht gleich aussehen wie eines für Erwachsene. Die Patientinnen oder Patienten kommen beispielsweise nicht allein zur Behandlung. Im alten Spital fehlt der zusätzliche Platz für ihre Familie. Dabei ist erwiesen, dass Kinder in Anwesenheit ihrer Eltern schneller gesund werden. Daher bietet der Neubau Zimmer, in denen «Rooming-in» – ein Zusatzbett für Mami, Papi oder Angehörige – möglich ist.

Neues Kispi schafft viele Vorteile

Das neue Zentrum für Frühgeborene zählt mit 25 «Brutkästen» (Inkubatoren) für die Kleinsten zu den modernsten Perinatalzentren in der Schweiz. Zudem entsteht dank der Verbindung zur Frauenklinik ein Mutter-Kind-Zentrum. Die Wege sind viel kürzer, ein grosser Vorteil: Hier sind Mütter ganz nahe bei ihren Neugeborenen.

Für die Kinder und ihre Familien entstehen viele weitere Vorteile: Grössere Bewegungs- und Aufenthaltsräume, Spielbereiche auf den Bettenstationen, Zirkulationsflächen mit Nischen für Spiele und Bücher, zweistöckige Gartenzimmer mit viel Grünpflanzen sowie ein Spielplatz.

Begegnungsorte entstehen

Die Eingangshalle heisst Patientinnen und Patienten sowie ihre Familien willkommen: ein freundlicher Ort der Begegnung statt Spitalcharakter. Auch die restlichen Räume sind von einem wohnlichen Farbkonzept geprägt. Natürliche Materialien und warmes Stimmungslicht sorgen für eine angenehme Atmosphäre.

In luftiger Höhe befindet sich ein weiterer Begegnungsort. Der Dachgarten mit parkähnlichen Dimensionen bietet einen Spielplatz für die Kinder und eine Cafeteria. So fühlen sich die kleinen Patientinnen und Patienten wohler.

Die angenehme Atmosphäre unterstützt die Heilung

Wohlfühlen verbunden mit Praxistauglichkeit wird beim Neubau grossgeschrieben. 96 neue Bettenzimmer entstehen für die Zukunft. Sie sind gross, hell und freundlich: Pastellfarben im Bad, gut pflegbarer Parkettboden. Auch hier stehen die komfortable Atmosphäre und die optimale Nutzung im Vordergrund.

Medizin, Verständnis und viel Zuwendung helfen den Kleinsten, gesund zu werden. Aktuell fehlt noch knapp eine Million Franken für die Einrichtung des neuen Kispis. Dafür braucht es Ihre Unterstützung. Denn nur mit Ihrer Spende ist eine kindgerechte Ausstattung überhaupt realisierbar.

Ihre Spende hilft kranken Kindern und Jugendlichen direkt

Helfen Sie uns, ein Spital zu bauen, das auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen ausgerichtet ist. Damit kranke oder verunfallte Kinder schneller gesund werden können.

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