4.12.2023

Livios beschwerlicher Weg ins Leben

Livios* Start ins Leben ist herausfordernd. 16 Wochen zu früh kommt der Kleine im Kantonsspital zur Welt. Sein winziger Körper ist noch nicht ausgereift. Die Eltern Finna* und Lars* dürfen ihren zerbrechlichen Sohn kurz in die Arme schliessen. Dann muss er ans Beatmungsgerät und wird auf der Intensivstation untersucht.

Bei einer Geburt zwischen der 23. und 25. Schwangerschaftswoche besteht ein hohes Risiko für Kinder, akute lebensbedrohliche Infekte, Hirnblutungen und Darmentzündungen zu erleiden. Tatsächlich stellen die Ärztinnen und Ärzte bei Livio eine Hirnblutung fest. Das Glück der frischgebackenen Eltern wird von grosser Angst überschattet.

Bangen und Hoffen in der Neonatologie

Livio schwebt zwischen Leben und Tod. Für Finna und Lars beginnt eine wilde Achterbahnfahrt der Gefühle. Sie sind machtlos. Das Paar erlebt verzweifelte Tage. Dann folgt der Bescheid, dass es sich um eine relativ kleine Hirnblutung handelt. Livios Eltern atmen auf.

Im Ostschweizer Kinderspital finden sie Unterstützung und Halt. «Alle auf der Neonatologie sind auch für unsere Fragen und Sorgen da», betont Vater Lars. Neben guter medizinischer Versorgung braucht es in diesen Ausnahmesituationen zwei Dinge besonders: Einfühlsame Begleitung und viel Zuversicht.

Das Kispi ermöglicht einen guten Start

Nach Livios Geburt steht Finnas und Lars’ Leben Kopf. Sie haben sich alles anders vorgestellt, möchten den Sohn bei sich Daheim willkommen heissen. Daher sind sie unendlich froh, dass sie jederzeit bei Livio im Spital sein dürfen. Seine intensive medizinische Betreuung und seine Entwicklung brauchen einfach noch Zeit.

Diese Zeit erhält Livio im Kispi. Aufmerksam betreuen die Fachpersonen Livio und fördern seine Entwicklung. So kann der kleine Patient trotz Frühgeburt in sein Leben starten. Neuartige Therapien für Frühgeborene, viele Beratungsgespräche und die nötige Geborgenheit helfen.

Dank viel Unterstützung darf Livio nach Hause

Livio kämpft sich in sein Leben. Nach dem Schock über die Hirnblutung gibt es keine weiteren Komplikationen. Das Frühchen wächst und gedeiht. Nach 16 Wochen im Spital ist Livio kräftig genug, um endlich mit seinen Eltern nach Hause zu fahren.

Ein grosser Schritt für die Familie. Ohne die lebenswichtige Unterstützung auf der Neonatologie wäre Livios junges Leben anders verlaufen.

Ihre Spende schenkt Kindern Zeit

Der Aufenthalt im Spital bedeutet für Kinder und Angehörige grossen Stress. Aber auch das Personal steht unter Druck: Die Fachpersonen geben ihr Bestes, um den Kindern zu helfen und für sie und ihre Familie da zu sein. Durch Zeitmangel und Spardruck wird das immer herausfordernder.

Kindgerechte Betreuung wie etwa Livios Weg ins Leben braucht Zeit. Mehr Zeit, als verrechnet werden kann. Ihre Spende hilft Kindern und ihren Eltern direkt. Dank Ihrer Unterstützung können wir uns die Ruhe und Zeit nehmen für sie und ihre Familie, die es braucht.

Schenken auch Sie Zeit und Zuversicht. Herzlichen Dank!

*Namen geändert

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